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Baganuco's

Kromi-Welpen
Einen Hund zu wollen bedeutet die Bereitschaft, ihn im Guten wie im Schlechten zu lieben, das Hundekind, den Erwachsenenhund oder den Hunde-Opa. Ihn zu lieben, wenn er bellt und Geduld mit ihm zu haben, weil er dir etwas sagen will.
Ihn zu lieben, wenn er sein Bett zerlegt oder ein Kissen zerfezt, wenn er rennt und nicht auf dich hört, weil er seine freie und spielerische Natur ausdrückt.
Ihn zum Arzt zu bringen, weil er krank ist oder sich verletzt hat.
Ihn verstehen, dass er Vorlieben oder Abneigungen hat, und dass das, was du vom ihm erwartet hast, vielleicht nicht kompatibel mit dem ist, was er in Wirklichkeit ist.
Baganuco steht für:
Baja, Gandhi, N(o)ugat und Cobie……die ersten Buchstaben ergeben den von der FCI geschützen Namen für meine Zuchtstätte (Zwingername finde ich schrecklich, schliesslich leben unsere Hunde nicht im Zwinger, sondern sind Familienmitglieder und leben im Haus).
 
Der Name ist also eine Homage an unsere ersten Hunde, welchen wir die Liebe zum Kromfohrländer verdanken.
 
Schon lange ist es ein Wunsch von mir zu züchten. Aber bis jetzt hatte ich nie die passende Hündin. Erst jetzt mit Palü (T’Palü vom rauhen Stein) ist eine Hündin bei uns, mit der ich das Abenteuer Zucht wagen will. Es kam für mich nicht in Frage einen Wurf zu realisieren, bevor Palü nicht mindenstens drei Jahre alt ist. Erst ab dann ist ein Hund nämlich mental erwachsen und sein Körper fertig entwickelt. Zudem ist erst ab diesem Alter das Wesen einigermassen gefestigt.  

Durch das umfangreiche kynologische Wissen, welches ich mir über die Jahre aneignen konnte (siehe Hunde verstehen), und die Erfahrungen welche ich bisher mit unseren 5 Kromfohrländern gemacht habe, bin ich überzeugt, das nötige Rüstzeug für eine gute Welpenaufzucht mitzubringen. Ebenfalls hilft mir dabei, dass ich einige Jahre Welpengruppen geleitet habe und auch in dieser Hinsicht viel Erfahrung sammeln konnte.
 
Über die Zucht rassereiner Kromfohrländer wird sehr viel geschrieben. Es gibt nebst den Rasseverbänden (Schweiz. Kromfohrländerclub und Rassezuchtverband Kromfohrländer Deutschland, und Rasseclubs in Schweden und Finnland ) auch Vereine, welche den Kromfohrländer mit anderen Rassen oder Mischlingen einkreuzen. Bei all diesen Varianten gibt es Vor- und Nachteile, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte.
Ich habe mich ganz bewusst für die Zucht von rassereinen Kromfohrländer entschieden. Das entsprechende Zuchtprogramm des Rasseclubs ermöglicht eine lückenlose Dokumentation von Verwandtschafts- und Gesundheitsdaten. Aber das allein genügt natürlich nicht, nebst all diesen Daten muss man viel - sehr viel - recherchieren und abklären.
 
Ich kann nicht für andere Züchter sprechen, aber ich plane eine Verpaarung nach bestem Wissen und Gewissen. Ich setze auch bei den potentiellen Zuchtrüden Gesundheitstest voraus, welche über die Vorschriften der Rasseclubs hinausgehen.
Bei den Kromfohrländern ist es so, dass vor allem in der Schweiz und in Deutschland nur ein einziger DNA-Test (Hyperkeratose) und die Patellauntersuchung vorgeschrieben sind.
Unsere Hunde sind jedoch mittels allen für den Kromfohrländer validierten DNA-Tests (Hyperkeratose, von Willebrand Typ I und Hyperurikosurie) getestet.

Aber was sagen diese Tests eigentlich aus?
Sie machen eine Aussage über den Gesundheitszustand in Bezug auf die untersuchten Merkmale, welche hoffentlich nicht oder nur in geringem Grad auftreten. Das jedoch ist noch keine Gesundheits-Garantie. Die Untersuchungsergebnisse erhöhen lediglich die Wahrscheinlichkeit auf einen gesunden Welpen. Je mehr Vorfahren getestet sind, umso besser.
So vorbereitet plane ich nun also den ersten Wurf im Frühling 2025 mit meiner Palü. Mehr über Palü findest du hier: Unsere Hunde

Wenn du meine Homepage aufmerksam studiert hast, dann spürst du die Philosophie, welche ich im Zusammenleben mit unserern Hunden lebe. Wenn du demnach genau so denkst und fühlst, dann bist du hier richtig.

Wenn du Interesse an einem Welpen hast, dann sende mir eine E-Mail (christine.stoppa@leunet.ch) mit den Beweggründen, warum du gerne einen Kromfohrländer als Familienmitglied haben möchtest.

Folgende Fragen solltest du zudem ehrlich beantworten:
-  In wie weit bist du bereit, Abstriche zu machen im Zusammenleben mit einem Hund?
-  Was denkst du, wieviel Zeit benötigt ein Welpe und später auch der erwachsene Hund täglich?
-  Wie bereitest du dich auf das neue Familienmitglied vor?
-  Hast du schon mit Hunden zusammengelebt? Wenn ja, was waren das für Hunde? Hast du mit ihnen regelmässig ein Vereinstraining oder eine Hundeschule besucht?
-  Hast du einen Plan B, falls etwas mit dem neuen felligen Familienmitglied nicht ganz so läuft, wie du dir das vorstellst?

Ob ein Kromfohrländer in eine Familie mit Kindern passt, muss in einem persönlichen Gespräch herausgefunden werden. Der Kromfohrländer ist eher ein Einfrau- bzw. Einmannhund. Das kann mitunter für Kinder sehr enttäuschend sein. Viel Trubel behagt dem Kromi ebenfalls nicht. Wenn du dir einen Hund wünschst, der zu jedem und jeder schwanzwedelnd hinläuft und sagt: "bitte, bitte kraule mich", dann ist der Kromi ebenfalls nicht der richtige Hund. Der Kromi ist fremden Menschen gegenüber eher distanziert. Wenn er aber Vertrauen gefasst hat, dann ist er sehr kooperativ. Wie alle Hunde benötigt der Kromi eine gradlinige aber sanfte und liebevolle Begleitung.

Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme.

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